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Website-Optimierung

Was ist Website-Optimierung?

Bei der Website-Optimierung kommen Tools, moderne Strategien und Experimente zum Einsatz, um die Performance Ihrer Website zu verbessern, die Besucherzahl zu erhöhen, die Conversion Rate zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.

Einer der wichtigsten Aspekte der Website-Optimierung ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Diese Technik zielt darauf ab, verschiedene Seiten Ihrer Website in den Suchergebnissen (SERPs) für bestimmte Keywords weit oben zu platzieren und so für potenziellen Kunden leicht auffindbar zu machen. Der andere wichtige Aspekt ist die On-Page-Optimierung. Sie stellt sicher, dass Besucher auf Ihrer Website die bestmögliche Erfahrung machen, daher gerne die gewünschte Aktion durchzuführen und sich so in Leads bzw. Kunden verwandeln.

Durch die Optimierung Ihrer Website können Sie also nicht nur einen für Sie neuen Markt auf die effektivste und effizienteste Weise erschließen (ohne für Werbung zu bezahlen), sondern auch die Türen zu mehr Conversions und Umsatz öffnen.

SEO ist zwar ein wesentlicher Bestandteil, aber nicht das A und O der Website-Optimierung.

illustration on website optimization

Wenn Sie Ihre Website für echte Menschen optimieren, gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Besucher, bauen gute Beziehungen auf und können ohne Verkaufsgespräche Produkte absetzen.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Website-Optimierung kombiniert eine Vielzahl von Disziplinen, um eine optimale Leistung Ihre Website in allen Bereichen sicherzustellen:

  • SEO
  • Texte
  • Analytics
  • UX Design (Frontend)
  • Webentwicklung (Backend)
  • CRO/Landingpage-Optimierung

Wenn Sie gezielt Verkäufe und Leads aus bestehendem Traffic maximieren möchten, sollten Sie sich stattdessen unseren umfassenden Leitfaden zur Conversion Rate Optimization (CRO) anschauen.

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Warum ist Website-Optimierung wichtig?

In den letzten zehn Jahren hat sich das Internet zu einem Ort entwickelt, an dem die Verbraucher zahlreiche Kaufentscheidungen treffen und Produkte erwerben.

Die weltweiten E-Commerce-Umsätze stiegen auf über 3,46 Billionen Dollar und machten damit 16,4 % des weltweiten Einzelhandelsumsatzes aus.

Das Internet ist auch zur ersten Adresse geworden, wenn es darum geht, Informationen über lokale Anbieter zu finden (46 % aller Google-Suchanfragen haben einen lokalen Fokus, 78 % der mobilen Suchanfragen mit Ortsbezug führen zu Offline-Käufen). Auch für viele Softwarefirmen, B2B-Unternehmen und andere ist das Web mittlerweile das wichtigste Medium.

Das Internet übernimmt in allen Branchen die Rolle der „Frage an einen Freund“. Wenn Sie also Ihr Unternehmen richtig positionieren, können Sie Menschen, die noch nie von Ihrem Unternehmen gehört haben, zu Kunden machen.

Wenn Sie Ihre Website und Ihre Inhalte nicht optimieren, spielt es keine Rolle, wie viele Menschen nach Begriffen suchen, die für Sie relevant sind. Ihre Website wird in den Ergebnissen nicht auftauchen. Niemand wird die Angebote Ihres Unternehmens wahrnehmen.

Aber wenn Sie Ihre Website für die Suche optimieren, werden Sie sichtbar. Wenn die Verbraucher nach relevanten Begriffen suchen, tauchen Ihre Website und Ihr Unternehmen auf.

Wenn Sie die Suchmaschinenoptimierung (SEO) beherrschen, gewinnen Sie Traffic in Form interessierter Käufer.

Allerdings reicht es nicht aus, für die Suche zu optimieren. Wenn Sie nur Ihren Traffic erhöhen und der Inhalt Ihrer Website die Interessenten nicht anspricht, bleibt die Conversion Rate niedrig. Die Besucher werden Ihre Website wieder verlassen, ohne einen Kauf zu tätigen.

Um den Traffic zu nutzen, müssen Sie auch die Nutzererfahrung und die Effizienz Ihres Conversion Funnels (Konversionstrichters) optimieren.

Durch Conversion-Rate-Optimierung (CRO) maximieren Sie die Anzahl der Leads und Verkäufe, die Sie aus bezahltem und organischem Traffic generieren.

Ein weiterer, oft übersehener Vorteil ist, dass Website-Optimierung zum Umweltschutz beitragen kann. Optimierung trägt dazu bei, den CO2-Fußabdruck Ihrer Website zu verringern.

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Wie funktioniert Website-Optimierung?

Das Ziel der Website-Optimierung besteht darin, Ihre Website für Suchmaschinen und Menschen so attraktiv wie möglich zu gestalten. Aber wie geht das?

Der erste Schritt zur Verbesserung besteht darin, Probleme zu erkennen. Finden Sie heraus, was mit Ihrer aktuellen Website nicht in Ordnung ist, und lösen Sie die Probleme.

Das ist die Grundlage jedes guten Optimierungsprozesses.

Dabei reicht es nicht aus, mit Ihrem Team über mögliche Probleme zu brainstormen. Sie verfügen nicht über die Bandbreite oder Erfahrung, um alle Bereiche abzudecken. Suchen Sie lieber mit Hilfe von Tools nach potenziellen Problemen mit SEO, Ladezeit, mobiler Nutzbarkeit usw.

Diese Übersicht zeigt alle wichtigen Optimierungsbereiche und relevante Tools sowie Benchmarks, die Sie erfüllen oder übertreffen sollten, um Ergebnisse zu erzielen.

BereichOptimierungs-ToolBenchmarks
Ladegeschwindigkeit der Seite
Page Speed Insights90+ Punkte und weniger als eine Sekunde für First Meaningful Paint (FMP)
Mobile NutzerfreundlichkeitMobile-Friendly TestKeine Probleme und Meldung „Seite ist mobilfreundlich“.
SEO (Backlinks & DR)Ahrefs, SEMRush, MozHöheres Domain-Rating und mehr Backlinks als die Top-Wettbewerber.
SEO (Technische On-Page SEO)Ahrefs, SEMRush, MozAhrefs: Health Score von 80%+
SEMRush: SEO Audit Score von 80%+
Moz: Page Optimization Score von 80+
SEO (Content)SEMRush (SEO Writing Assistant), MarketMuseDie Benchmarks hängen von der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Keywords ab.
CRO (A/B-Tests)VWO TestingRichtwerte für die Conversion Rate hängen von der jeweiligen Branche ab, aber 5,5 % ist der übergreifende Durchschnitt.

FinSchließlich sollten Sie die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website mit unbeteiligten Testnutzern überprüfen. Die Ergebnisse geben Ihnen einen Fahrplan an die Hand, anhand dessen Sie die Optimierungsbemühungen mit verschiedenen Teams koordinieren können.

Texter können den Inhalt verbessern, Website-Manager die Struktur der Website und andere On-Page-SEO-Faktoren und Designer die Nutzerfreundlichkeit sowie das Erscheinungsbild Ihrer Website.

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6 essen6 wichtige Strategien zur Website-Optimierung

Es gibt zahlreiche verschiedene Ansätze und Strategien zur Verbesserung von Websites. Wenn Sie nach „Verbesserung Ihrer Website“ suchen, erhalten Sie über drei Milliarden Suchergebnisse:

screenshot of Google search for improve your website

Angesichts dieser Informationsflut fällt es schwer, den richtigen Einstieg zu finden.

Anstatt Sie mit Informationen zu überhäufen, konzentriert sich dieser Leitfaden auf die Grundlagen und hilft Ihnen, den maximalen ROI mit Ihrer Website-Optimierung zu erzielen.

Im Folgenden stellen wir Ihnen sechs wichtige Strategien zur Optimierung Ihrer Website in allen Bereichen vor.

1. Optimierung der Mobile-Experience

Eine Website zu haben, die auf Laptops und Desktop-Computern gut aussieht und funktioniert, reicht längst nicht mehr aus. Um online erfolgreich zu sein, müssen Sie auch die Nutzererfahrungen über mobile Geräte optimieren.

Die Mehrheit des gesamten Datenverkehrs (52,2 %) im Jahr 2018 war mobil. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Google-Suchen inzwischen über Smartphones erfolgen. Im 3. Quartal 2019 wurden 64 % der Google-Suchen mobil durchgeführt

Aus diesem Grund hat Google bereits auf Mobile-First-Indizierung umgestellt, sodass in erster Linie Ihre mobilen Seiten indiziert und bewertet werden. Jegliche Probleme kosten Sie also nicht nur potenzielle mobile Conversions, sondern auch ein gutes Ranking bei relevanten Suchbegriffen.

Als Erstes sollten Sie also einen grundlegenden Test der mobilen Nutzbarkeit durchführen, z. B. den Mobile-Friendly-Test von Google.

Korrigieren Sie alle eklatanten Probleme, die der Test anzeigt.

Außerdem sollten Sie alle Seiten auf den gängigsten Mobilgeräten testen, um sicherzustellen, dass sie sich an die jeweilige Bildschirmgröße anpassen.

Sie können dies mit der Gerätesymbolleiste in den Chrome-Entwicklertools tun. Das Tool zeigt Ihre Website in unterschiedlich großen Bildschirmfenstern an.

Auch hier sollten Sie die notwendigen Schritte unternehmen, um mögliche Probleme zu beheben und dafür zu sorgen, dass mobile Nutzer sich auf Ihrer Website wohlfühlen.

Darauf sollten Sie achten: 

  • Auf dem Handy werden keine Popups oder Interstitials angezeigt.
  • Die Website lädt schnell/korrekt.
  • Der Text ist gut lesbar.
  • Alle Inhalte sind zu sehen.
  • Verkleinerte Bilder und Grafiken sind noch lesbar.
  • Die Website ist leicht zu navigieren.

Sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer sind mit Ihnen zufrieden, wenn Sie diese Grundlagen beachten.

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2. Verbesserung der Ladezeit

Die Leute warten nicht gern, bis eine Website geladen ist. Bereits 5 Sekunden Ladezeit führt zu einer Bounce Rate von 38 %, und je länger es dauert, desto höher wird sie. Eine Website mit kurzer Ladezeit hat die erste Anforderung an eine gute Benutzererfahrung bereits erfüllt.

Die Seitengeschwindigkeit ist auch ein offizieller Google-Ranking-Faktor und wirkt sich direkt auf Ihr SEO aus.

Um herauszufinden, wie schnell Ihre Website ist und welche möglichen Engpässe und Probleme es gibt, können Sie ein kostenloses Online-Tool wie Pingdom Website Speed Test oder Google Pagespeed Insights verwenden.

screenshot of the Pingdom Website Speed Test
Bildquelle [2]

Es bewertet Ihre Website, zählt und kategorisiert alle HTTP-Anfragen und zeigt auf, was Sie verbessern können.

Einige häufige Probleme sind unkomprimierte JS- und CSS-Dateien, kein CDN, kein Seiten-Caching für CMS-gestützte Websites und große, unkomprimierte Bilddateien.

Die Komprimierungs- und Caching-Probleme sowie ein fehlendes CDN lassen sich leicht mit Plugins oder Erweiterungen für Ihr CMS beheben. Bilder können Sie mit Komprimierungs-Tools wie Smush, kraken.io, Cloudinary oder ImageKit optimieren. Mit Videokompressoren wie Clideo oder Clipchamp können Sie die Größe Ihrer Videodateien reduzieren.

Auch wenn es Zeit oder Geld kostet, ist jede eingesparte Millisekunde den Aufwand wert.

Ein günstiges, aber minderwertiges Shared-Hosting-Angebot kann ebenfalls zu langsamen Ladezeiten führen. Wenn Ihre Seite also immer noch langsam lädt, nachdem die Tools für die Seitengeschwindigkeit einen Wert von 90+ anzeigen, müssen Sie auf einen besseren Tarif umsteigen.

3. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die Optimierung für Suchmaschinen ist eines der wirksamsten Online-Marketinginstrumente. 70 % der Marketingexperten halten SEO für effektiver als PPC.

Es ist nicht nur ein Weg, um Traffic zu generieren. Menschen vertrauen organischen Suchergebnissen mehr als Anzeigen. Ein gutes Google-Ranking ist wie ein Qualitätssiegel für Ihre Inhalte und Angebote.

Zuallererst sollten Sie bei Ihrem SEO-Projekt sicherzustellen, dass Google alle Ihre Seiten korrekt indiziert und keine eklatanten SEO-Fehler vorliegen.

Beginnen Sie am besten mit der Anmeldung bei Google Search Console und der Registrierung Ihrer Website. Dadurch kommen grundlegende Probleme ans Licht. Aber vor allem werden Ihre indizierten Seiten aufgelistet und angezeigt, für welche Keywords sie ranken.

screenshot of the coverage report in Google Search Console
Bildquelle: Search Console

Nach diesem Einstieg können Sie sich den anspruchsvolleren Tools von Drittanbietern sowie fortgeschrittenen Taktiken und Strategien zuwenden.

Wir behandeln fortgeschrittene SEO-Strategien in einem eigenen Abschnitt weiter unten.

4. Maßgeschneiderte Website-Texte für mehr Conversions

Die Worte auf Ihrer Website sind wichtiger, als Sie denken. Design, Bilder, Nutzerfreundlichkeit und Ladezeit sind allesamt entscheidende Faktoren, aber die Worte steuern Ihre Botschaft.

Und obwohl Worte am leichtesten zu ändern sind, können sie auch die größte Wirkung haben.

Fallstudien zeigen immer wieder den Effekt von Webtexten. In einem Fall führte ein Extra-Wort in einer Überschrift zu einer Steigerung der Conversion Rate um 89,97 %.

screenshot of the control and variation version of the a/b test on adding a single word to the website headline

Widmen Sie Ihrem Inhalt also genug Aufmerksamkeit. Sie möchten, dass die Texte auf jeder Seite einen logischen Pfad zum jeweiligen Conversion-Ziel bilden.

Dazu müssen Sie nicht nur die grundlegenden Techniken des Website-Textens verstehen, sondern auch Ihren Kundenstamm.

Wenn Sie die Probleme, Wünsche und Zweifel Ihrer Besucher nicht kennen, können Sie in Ihren Worten keinen Weg zu dem von Ihnen gewünschten Ziel aufzeigen.

Analysieren Sie detaillierte Nutzerdaten mit Heatmaps, um die Customer Journey kennenzulernen. Sprechen Sie mit Kunden über ihre Zweifel und was sie doch zum Kauf bewogen hat.

Sobald Sie einen Website-Bereich mit schwachem Text identifiziert haben, können Sie auf Basis Ihrer Kenntnisse über die Kunden verschiedene Textvarianten entwickeln und testen.

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5.  A/B- und Multivariate Tests

Sobald Sie ein Problem mit Ihrer Website identifiziert haben, ob mit dem Text oder nicht, sind A/B-Tests die beste Möglichkeit, potenzielle Lösungen unter realen Bedingungen auszuprobieren.

Nehmen wir an, die Conversion Rate einer Landingpage schwächelt und Ihr Team glaubt, dass die Texte schuld sind. Sie können neue, aussagekräftigere Überschriften und Fließtexte formulieren und eine Testvariante gegen das Original antreten lassen.

Wenn die Testvariante einen statistisch signifikanten Anstieg der Conversion Rate aufweist, war Ihre Hypothese richtig. Sie haben das Problem gelöst.

Aber selbst wenn die neue Version verliert, bedeutet das nicht, dass Sie das falsche Problem adressieren. Vielleicht haben Sie nur noch nicht die richtige Lösung gefunden.

Aus diesem Grund können multivariate Tests – also das gleichzeitige Testen mehrerer potenzieller Lösungen – eine gute Idee sein.

Wenn man das Original mit mehreren Testvarianten gleichzeitig vergleicht, ist es wahrscheinlicher, dass man eine deutliche Verbesserung findet.

Sie können das, was Sie aus den Tests einer einzelnen Seite lernen, auch für die Verbesserung des restlichen Teils Ihrer Website nutzen.

6. Optimierung der Nutzererfahrung

E-Commerce- und Kleinunternehmen übersehen oft die Nutzerfreundlichkeit ihrer Website. Oft machen sie sich Gedanken über SEO und CRO, nicht aber über User Experience.

Aber ein besseres, reibungsloseres Erlebnis kann den Unterschied ausmachen.

Jeder in UX investierte Euro führt zu einem ROI zwischen 2 und 100 Euro.

Denken Sie darüber nach: Wenn Sie eine intuitivere, bessere Erfahrung für alle Nutzer schaffen, überzeugen Sie einen höheren Prozentsatz Ihrer Besucher. Sie kommen mehrmals wieder, und mehr von ihnen konvertieren zu Kunden.

Ganz zu schweigen davon, dass die Verweildauer der Google-User auf Ihrer Website ein wichtiger SEO-Rankingfaktor ist.

Sie tun also gut daran, UX-Reviews durchzuführen und Benutzerberichte wie User Flows, Sitzungsaufzeichnungen, Exit Pages und Heatmaps zu analysieren.

Dies wird Ihnen helfen, UX-Probleme zu identifizieren und potenzielle Lösungen zu entwickeln. Sobald Sie eine neue Version einer Seite entwickelt haben, können Sie sie entweder einem A/B-Test unterziehen oder einen Benchmark-Usability-Test mit einer Gruppe von Testnutzern durchführen.

Wie Sie Ihre Website für Suchmaschinen optimieren (auch bekannt als SEO)

Wie kann ich meine Website für Suchmaschinen optimieren?

Das ist eine entscheidende Frage, die Sie beantworten müssen, um das Beste aus Ihrer Website herauszuholen.

Da Google bei Suchmaschinen einen globalen Marktanteil von 75,23 % hat, müssen Sie genau wissen, wie Sie für Google optimieren können.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie herausfinden, wonach Ihre potenziellen Kunden bei Google suchen, wie Sie Ihre Inhalte auf Suchanfragen abstimmen und was Sie tun müssen, damit Ihre Seiten in den Suchergebnissen erscheinen.

1. Keyword-Recherche: Finden Sie heraus, wonach Ihre Kunden suchen

Die Basis jedes SEO-Projekts ist die Keyword-Recherche. Sie müssen verstehen, welche Keywords Ihre Zielkunden aktiv googeln.

Dieses Wissen hilft Ihnen bei allem: von der Planung und dem Schreiben von Inhalten für Ihre Website bis hin zur Erstellung von Landingpages, Kampagnen und der Messung Ihrer Ergebnisse.

Es gibt viele verschiedene Tools für die Keyword-Recherche, aber die naheliegendste Option ist kostenlos: der Google Ads Keyword Planner.

Wenn Sie ein Google Ads-Konto haben, können Sie damit nach neuen Keywords für Ihre Anzeigenkampagnen suchen, aber es ist auch ein nützliches Recherche-Tool für SEO.

Beginnen Sie mit einem allgemeinen Suchbegriff oder Ihrer Branche/Produktkategorie. Google erstellt Suchstatistiken für alle relevanten Keywords und zeigt Ihnen, wie viel Inserenten für passende Anzeigen zu zahlen bereit sind.


Die Spalte „Wettbewerb“ zeigt, wie viele Werbetreibende auf das Keyword abzielen und spiegelt nicht unbedingt den SEO-Wettbewerb wider.

Keywords mit hohen „Top-of-Page-Geboten“ verraten hohe Kaufabsicht. Unternehmen sind bereit, viel Geld für jeden Klick zu zahlen, da diese Keywords wahrscheinlich von vielen Usern genutzt werden, die aktiv nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen.

Wenn ein Nutzer „Was ist ein CRM?“ eingibt, wünscht er sich lediglich Informationen. Wenn er nach „bestes CRM für kleine Unternehmen“ sucht, ist er aktiv auf der Suche nach einem Produkt.

Dies ist ein Beispiel für ein Keyword mit hoher Kaufabsicht.

Die Keywords, die sich ermitteln, sollten folgende Anforderungen erfüllen:

  • Sie haben ein beträchtliches Suchvolumen (das lohnende Volumen hängt von Ihrem Unternehmen und der Absicht des Begriffs ab).
  • Sie haben ein beträchtliches Suchvolumen (das lohnende Volumen hängt von Ihrem Unternehmen und der Absicht des Begriffs ab).
  • Sie haben einen direkten Bezug zu Ihren Produkten und Dienstleistungen.Sie haben einen direkten Bezug zu Ihren Produkten und Dienstleistungen.
  • Die Konkurrenz ist so gering, dass Sie eine Chance auf eine Platzierung haben.
  • Bonus: Sie weisen auf eine hohe Kaufabsicht hin.

Der Google Keyword-Planer kann Ihnen helfen, relevante Keywords mit hohem Suchvolumen und passender Absicht zu finden, aber er liefert Ihnen keine Daten zur Wettbewerbsfähigkeit.

Sie könnten jedes der Keywords manuell googeln und sich jedes Top-Suchergebnis ansehen, aber das ist keine effiziente Vorgehensweise.

Um die besten Gelegenheiten für neue Inhalte in großem Umfang zu finden, verlassen sich 99 % der SEO-Experten auf SEO-Tools von Drittanbietern. Die drei beliebtesten Tools sind Ahrefs, Moz und SEMRush.

Bei Ahrefs können Sie die Wettbewerbsfähigkeit jedes Keywords als „Schwierigkeitsgrad“ in der oberen Ecke des Keywords Explorer-Tools sehen.

screenshot of the main SEO analytics dashboard within Ahrefs
Bildquelle: Ahrefs

Sie können auch detaillierte Informationen zu den Top-Ergebnissen einsehen, darunter die Anzahl der Backlinks, die Anzahl der Wörter und vieles mehr.

screenshot of SERP overview tool within Ahrefs
Bildquelle: Ahrefs

Außerdem finden Sie hier Tools, mit denen Sie Websites von Konkurrenten und deren Keywords untersuchen und deren Ideen übernehmen können.

Mit einem SEO-Tool eines Drittanbieters können Sie leicht potenzielle Keywords identifizieren, zu denen Sie Inhalte erstellen sollten.

Viele Keywords eignen sich bereits perfekt für Beitragstitel und URL-Slugs, sodass Sie sich nicht einmal Überschriften ausdenken müssen, wenn Sie Ihre Recherche richtig durchführen.

Keywords lassen sich direkt in Überschriften wie „Was ist ein CRM?“ und „Das beste CRM für kleine Unternehmen“ verarbeiten.

2. On-Page-SEO: Optimieren Sie den Inhalt Ihrer Website

SEO-wirksam sind nicht nur die Seiten, die Sie erstellen. Die Art und Weise, wie der Inhalt geschrieben ist, die Struktur des Inhalts und Ihrer Website, die Navigation, externe Links und viele andere kleine Details sind auch wichtig.

SEO-Maßnahmen in Form von Bearbeitungen Ihrer Website bezeichnet man als On-Page-SEO. Und sie machen einen gewaltigen Unterschied.

In einer Fallstudie verbesserte sich allein durch die Verbesserung der On-Page-SEO die durchschnittliche Position der Top-5-Keywords in nur drei Tagen von 18,4 auf 2,6.

Wie erwähnt, können Sie die Google Search Console nutzen, um nach Problemen und Indexierungsfehlern zu suchen. Sie können aber auch andere On-Page-Faktoren analysieren.

Das Wichtigste ist, dass wichtige SEO-Seiten bei der internen Verlinkung Priorität erhalten.

Wenn Sie den Bericht „Top verlinkte Seite – intern“ öffnen, sehen Sie stattdessen häufig Seiten wie „Über“ und „Kontakt“:

The key is to make sure that important SEO pages receive a priority when it comes to internal links.

screenshot of the top internally-linked pages within VWO.com
Bildquelle: Search Console

Natürlich sind diese Seiten unverzichtbar, und Sie müssen auf sie verlinken, aber es sollten nicht die einzigen internen Links sein. Sie sollten auch wichtige Eckpfeiler-Seiten durch Links von allen relevanten Inhaltsseiten hervorheben.

All Ihre technischen On-Page-SEO-Probleme zu finden und zu beheben ist mit einer Lösung eines Drittanbieters einfacher zu bewerkstelligen.

Mit Ahrefs und ähnlichen Tools können Sie einen Website-Audit durchführen, der Indexierungsprobleme, HTML-Tag-Fehler und andere Probleme mit On-Page-SEO identifiziert. Sie können sogar einen Zeitplan für die regelmäßige Durchführung aufstellen.

screenshot of the Site Audit score within Ahrefs
Bildquelle[5]

Wenn Sie einzelne Reports öffnen, können Sie verschiedene Probleme (wie HTML-Tags) hervorheben:

screenshot of individual site reports within Ahrefs
Bildquelle: Ahrefs

Ein vergleichbares, beliebtes und kostenloses Tool ist Screaming Frog SEO Spider.

Diese beiden Tools helfen jedoch nur bei der Suche nach technischen Problemen.

Die Art und Weise, wie Sie Ihre Inhalte verfassen und welche Wörter Sie verwenden, hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf Ihre Platzierungen.

Neben der technischen On-Page-SEO können Sie also auch ein inhaltsorientiertes Tool wie MarketMuse verwenden, um bereits gerankte Inhalte zu analysieren und sicherzustellen, dass Sie mit Ihren Inhalten so viele relevante Themen und Begriffe wie möglich abdecken.

screenshot from the dashboard of MarketMuse analyzing a piece of content
Bildquelle: MarketMuse

Wenn Sie ein CMS wie WordPress verwenden, stehen Ihnen SEO-Plugins wie Yoast zur Verfügung, um alle erforderlichen Metadaten für Ihre Beiträge und Seiten einzugeben.

Mag sein, dass Sie die Menge verschiedener Tools stört, aber es ist einfach nicht machbar, alle Probleme manuell zu finden, zu kategorisieren und zu beheben.

3. UX: Verbessern Sie Ladezeit und UX 

Die Verweildauer ist ein wichtiger SEO-Rankingfaktor. Sie misst, wie viel Zeit ein Nutzer im Durchschnitt auf Ihrer Seite verbringt, bevor er zu Google zurückkehrt.

Wenn ein Nutzer Ihre Seite in den Suchergebnissen anklickt, ihm aber die Ladezeit Ihrer Website zu lang ist, kehrt er wahrscheinlich zu Google zurück und wählt etwas anderes.

Der Besucher verlässt die Seite also ohne eine sinnvolle Interaktion mit Ihrer Website und Ihrer Marke. Und wenn das zu oft vorkommt, wird Google davon ausgehen, dass Ihre Seite nicht so relevant ist, wie sie dachten, und Sie herabstufen.

Je häufiger dies geschieht, desto schneller sinkt Ihre Google-Position.

graph highlighting the correlation betweeen the bounce rate and the average SERP position
Bildquelle: Backlinko

Um diese unnötigen Absprünge zu vermeiden, müssen Sie Ihre Website beschleunigen.

Testen Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website und identifizieren Sie die wichtigsten Ladeprobleme mit Pingdom Tools oder anderen Tools wie Pagespeed Insights, GTMetrix oder WebPage Test.

Geben Sie Ihre URL ein, wählen Sie einen Serverstandort und klicken Sie auf die Schaltfläche „Test starten“. Die Chancen stehen gut, dass Sie kein perfektes Zeugnis erhalten.

screenshot of the main page of the Pingdom Website Speed Test
Bildquelle: Pingdom

Nach Abschluss des Tests erhalten Sie eine Liste der zu behebenden Probleme. Scrollen Sie nach unten, um die aktuellen Details und Ratschläge zu sehen.

screenshot of the results from the Pingdom Website Speed Test
Bildquelle [2]

Wie Sie oben sehen können, hat die getestete Website zu viele HTTP-Anfragen, viele unkomprimierte Komponenten, große Bilddateien und andere Probleme.

Ein paar Faustregeln für schnelle Websites:

A few rules of thumb to improve the speed of your website:

  • Nutzen Sie einen hochwertigen dedizierten Server oder einen Cloud-Hosting-Plan. (Günstige, gemeinsam genutzte Pakete führen oft zu langsamen Ladezeiten.)
  • Verwenden Sie ein CDN für Mediendateien und Skripte.
  • Implementieren Sie Seiten-Caching, wenn Sie ein CMS wie WordPress verwenden.
  • Minimieren Sie die Anzahl der HTTP-Anfragen, indem Sie die Dinge einfach halten und nur einige wenige JS- und CSS-Bibliotheken auf Ihren Seiten verwenden.
  • Wenn Sie viele Bilder auf der Seite einbinden müssen, sollten Sie Lazy Loading und responsive Bilder einsetzen.

Beseitigen Sie diese Probleme, bis Sie eine Punktzahl von 90+ und vorzugsweise eine Ladezeit von unter einer Sekunde auf inländischen Servern erreichen.

Aber nicht nur die Ladegeschwindigkeit beeinträchtigt Verweildauer und Rankings. Wenn klobiges Design oder komische Schriften das Lesen des Inhalts erschweren, haben die Besucher weniger Lust, auf Ihrer Seite zu bleiben.

Die durchschnittliche Verweildauer auf Ihrer Website wirkt sich auf Ihre Google-Position und die Resultate all Ihrer anderen SEO-Maßnahmen aus.

Sie müssen also dafür sorgen, dass die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website stimmt. Ein hervorragender Ausgangspunkt, um das Abschneiden Ihrer Website zu verstehen, ist die Analyse des Besucherverhaltens auf Ihrer Website.

Um hierzu echte Daten zu erhalten, können Sie einzelne aufgezeichnete Nutzersitzungen und Heatmaps betrachten. Diese Reports zeigen Ihnen, wie Kunden mit einzelnen Seiten und Elementen im Detail interagieren.

Wenn es Ihnen immer noch schwerfällt, die Probleme zu identifizieren, sollten Sie den nächsten Schritt tun und mit Usability-Tests beginnen.

Sobald Sie die Probleme erkannt haben, können Sie Lösungsansätze durch weitere Benchmark-Usability- oder Split-Tests prüfen.

Ein Backlink, d. h. ein Link von einer anderen Domain zu Ihrer Website, ist eines der wichtigsten Signale für Google, dass Ihr Inhalt relevant ist.

Die Idee ist einfach. Da andere Menschen bereit sind, Ihre Inhalte zu teilen und zu unterstützen, müssen sie gut sein.

Früher war dies der wichtigste Ranking-Faktor, und die Anzahl der verweisenden Domains hat immer noch den deutlichsten Zusammenhang mit dem SERP-Ranking und dem organischen Traffic-Volumen.

graph highlighting the correlation between average referring domains and organic search traffic
Bildquelle: Ahrefs

Aber wie bekommt man mehr Backlinks? Es gibt unzählige Strategien und Taktiken, aber alles läuft auf diese beiden Schritte hinaus:

  • Erstellen Sie Inhalte, die es wert sind, verlinkt zu werden.
  • Finden und kontaktieren Sie Personen mit relevanten Websites/Outlets, die Ihre Inhalte wahrscheinlich teilen werden.

Wenn es sich um eine Anleitung oder eine Liste handelt, muss sie umfangreicher und besser sein als alle Inhalte, die derzeit bei Google gelistet sind.

Brian Dean, das Mastermind hinter dem SEO-Blog Backlinko, hat diesen Ansatz zu einer wiederholbaren Strategie perfektioniert, der sogenannten Skyscraper-Technik.

Zunächst analysieren Sie die SERPs für verschiedene Keywords, bis Sie Seiten finden, die ganz oben stehen und eindeutig veraltet oder anderweitig unbefriedigend sind. Dann erstellen Sie eine Liste von Websites, die auf den veralteten Artikel/Leitfaden verlinken.

Investieren Sie Zeit und Geld, um einen aktuelleren, besseren Inhalt zu erstellen, und wenden Sie sich an die Website-Besitzer, die auf die veralteten/unzulänglichen Originalartikel verlinkt haben.

Die Seite über die Skyscraper-Technik gehört zu einer anderen Kategorie von Inhalten, die gerne verlinkt werden: originelle Fallstudien und Forschungsarbeiten.

screenshot from the main dashboard of Ahrefs
Bildquelle [5]

Allein auf diese eine Seite zeigen über 2.000 Domains und über 11.000 organische Backlinks. Der Grund dafür? Es handelt sich nicht nur um einen Beitrag, sondern um eine detaillierte Fallstudie mit Statistiken und Ergebnissen.

Fallstudien und Forschung sind nicht ohne Grund sehr effektive Linkmagneten. Denn Autoren von Webinhalten brauchen diese Inhalte als Argumente für eigene Thesen. Eine der besten Methoden, um Links zu erhalten, ist also die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, Nutzer-/Firmendaten oder Fallstudien.

Sie können auch weniger bekannte, neuere Forschungsergebnisse für die Erstellung von Infografiken nutzen, die die Schlussfolgerungen hervorheben und die Daten für Laien zugänglich machen.

5. Fortgeschrittene Techniken lernen und weitere Ranking-Faktoren angehen

Sobald Sie die SEO-Grundlagen erlernt haben, ist es an der Zeit, mehr über verschiedene Rankingfaktoren und fortgeschrittene Strategien zu erfahren.

Es gibt über 200 bekannte Google-Ranking-Faktoren, so dass es natürlich Zeit braucht, sich mit allen vertraut zu machen und sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

Um mehr über SEO zu lernen, sollten Sie sich auf hochwertige Ressourcen verlassen, die datenbasierte Inhalte und innovative Strategien bieten.

Im Folgenden finden Sie eine nicht vollständige Liste von Websites, auf denen Sie Ihr SEO-Wissen erweitern können:

The following is a non-exhaustive list of websites you can rely on to expand your SEO knowledge:

  • Backlinko
  • Blog von Ahrefs
  • Blog von SEMRush 
  • SEMRush Blog
  • Blog von Moz
  • Moz Blog
  • cognitive SEO
  • Matthew Woodward
  • ClickMinded

Besuchen Sie einige der Websites, schauen Sie sich die SEO-Tipps an und finden Sie heraus, welcher Stil Ihnen am ehesten liegt.

Setzen Sie Lesezeichen für relevante Beiträge und erstellen Sie individuelle Checklisten, um die erlernten Techniken strukturiert umzusetzen.

SEO ist nicht etwas, das Sie an einem Tag oder in einer Woche erledigen können. Es ist ein langer, anspruchsvoller Prozess, dem Sie sich langfristig widmen müssen.

Wie können Sie Ihre Website für Sales und Conversions optimieren?

Wenn Sie sich auf Social Media oder Online-Werbung verlassen, um Ihren Traffic zu steigern, hat SEO keine Priorität. Aber SEO spielt eine Rolle, um Ihren Traffic zu maximieren und so viele Leads und Verkäufe wie möglich zu erzielen.

Wenn Sie bereits eine beträchtliche Menge an organischem Traffic haben, aber nur sehr wenige Conversions, ist es das Gleiche. Den größten ROI erzielen Sie, wenn Sie sich darauf konzentrieren, so viele Besucher wie möglich zu konvertieren.

Tun Sie das, indem Sie sich die Daten ansehen und Engpässe und leistungsschwache Seiten finden. Von dort aus können Sie Ideen und potenzielle Lösungen entwickeln und diese schließlich gegen das Original zu testen. Dieser Prozess wird Conversion Rate-Optimierung (CRO) oder Landingpage-Optimierung genannt.

Frühere Tests und Fallstudien zeigen, dass es möglich ist, Ihre Conversion Rates um bis zu 125 % zu steigern, wenn Sie diesen Prozess befolgen und mehrere Lösungen testen.

Befolgen Sie die folgenden sechs Schritte, um das Maximum aus Ihrem Traffic herauszuholen.

1. Kennen Sie Ihren Zielmarkt

Bevor Sie mit der Optimierung eines digitalen Verkaufsprozesses beginnen, sollten Sie Ihren Zielmarkt verstehen.

Beginnen Sie mit Antworten auf diese Fragen.

  • Wer sind Ihre idealen Kunden? (Konzentrieren Sie sich auf wichtige Details wie Positionen, Branchen und Unternehmensgrößen sowie auf individuelle Hobbys usw.)
  • Warum brauchen sie Ihr Produkt? (Adressieren Sie reale, greifbare Probleme wie den Verlust von Kunden oder die Zeitverschwendung durch ineffiziente Prozesse o. ä.).
  • Verwenden sie derzeit das Produkt eines Wettbewerbers?
  • Was sind die größten Probleme mit der Lösung, die im Einsatz ist?
  • Wie hoch ist ihr Budget für Produkte wie das Ihre? Was zahlen die Kunden für Produkte der Wettbewerber?

Sie sollten in der Lage sein, diese grundlegenden Fragen zu beantworten. Idealerweise haben Sie bereits detaillierte Buyer Personas erstellt.

So können Sie potenzielle Probleme mit Ihrem Inhalt, Ihrer Website-Struktur und Ihrem Verkaufstrichter identifizieren und beseitigen.

2. Analysieren Sie das aktuelle Nutzerverhalten

Wenn Sie wissen, wer Ihr idealer Käufer ist, können Sie zum nächsten Schritt übergehen. Tracken Sie, wie alle Besucher mit Ihrer Website interagieren, um Lecks und Fehler in Ihrem Trichter zu finden.

Wenn Sie Google Analytics verwenden, sollten Sie sich Verhaltensberichte wie „Verhaltensfluss“ und Exit Pages ansehen.

screenshot of the behavior flow tab within Google Analytics
Bildquelle: Google Analytics

Sie zeigen Ihnen, wie die Besucher in Ihren Trichter gelangen und auf welchen Seiten die Besucher abspringen, anstatt zu konvertieren oder weiterzumachen.

Aber GA kann Ihnen kein ganzheitliches Bild davon vermitteln, wie Ihre Besucher mit den einzelnen Seiten Ihrer Website in Echtzeit interagieren.

Dafür müssen Sie andere, speziellere Tools verwenden. Mit modernen Analysetools wie dem kostenlosen, KI-gesteuerten Heatmap-Generator von VWO können Sie die Aufmerksamkeit der Besucher erfassen und diese Informationen zu Ihrem Vorteil nutzen.

Sie sehen nicht nur, auf welcher Seite die Besucher abspringen, sondern auch, mit welcher Überschrift und welchem Element sie zuletzt interagiert haben. Anstatt also zu raten, was mit einer Seite nicht stimmt, wissen Sie genau, welche Elemente und Texte optimiert werden sollten.

Sie können auch Umfragen beim Exit, Sitzungsaufzeichnungen und vieles mehr implementieren, um ein vollständiges Bild davon zu erhalten, wie die Besucher mit Ihrer Website interagieren.

Diese gesammelten Erkenntnisse geben Ihnen den Kontext, den Sie benötigen, um Tests zur Verbesserung Ihrer Website zu konzipieren.

3. Steigern Sie die Nutzerfreundlichkeit

Sobald Sie die Problembereiche auf Ihrer Website identifiziert haben, in denen die Besucher abspringen, sollten Sie an Lösungen arbeiten.

Manchmal liegt es nicht an schlechtem Design oder Text. Es kann auch ein Usability-Problem sein: Ihr potenzieller Kunde ist verwirrt oder mag ihre Prozesse nicht verlässt darum die Seite.

Usability-Tests mit echten Menschen helfen dabei, grundlegende UX-Probleme zu finden und zu beseitigen. Dabei versuchen Testnutzer, verschiedene Aufgaben auf Ihrer Website zu erledigen und berichten über Probleme, auf die sie stoßen.

So erhält Ihr Team ein genaues Bild davon, wie Ihre Kunden Ihre Website in Echtzeit erleben und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben.

Sie können diese Reviews auch nutzen, um potenzielle Lösungen zu vergleichen, bevor Sie umfangreiche Tests durchführen.

4. Setzen Sie beim Texten auf Best Practices

Die Worte und Sätze, die Sie auf Ihrer Website verwenden, können Ihnen zum Erfolg verhelfen. Oder verheerenden Misserfolg bescheren.

Die Macht eines einzigen Wortes lässt Werbekampagnen triumphieren oder scheitern, und das Gleiche gilt für Ihre Landingpages.

Achten Sie also darauf, dass Sie beim Texten bewährte Erkenntnisse berücksichtigen.

Verwenden Sie ein Copywriting-Framework wie PAS (Problem Agitate Solution)[12] und lernen Sie von erfolgreichen Beispielen von Wettbewerbern und etablierten Marken.

Beachten Sie stets diese Basics:

  • Verwenden Sie aussagekräftige Überschriften, die die Probleme/Wünsche Ihrer Kunden adressieren. (Warum sollte die Kunden das interessieren?)
  • Fügen Sie auf allen wichtigen Seiten eine klare Handlungsaufforderung (CTA) ein. (Was sollen sie tun?)
  • Stellen Sie die Vorteile gegenüber den Funktionen in den Vordergrund. (Wie verbessert Ihr Produkt das Leben der Kunden?)
  • Zahlen Sie die wichtigsten Verkaufsargumente in Aufzählungspunkten auf.
  • Schreiben Sie über die Kunden, nicht über Ihr Produkt. (Verwenden Sie das Wort „Sie“ mehr als „wir“).
  • Bearbeiten Sie Ihre Texte so, dass sie so klar und prägnant wie möglich sind.

Ihre Texter sollten wissen, an welcher Stelle des Trichters sich der Besucher auf jeder Seite befindet. So können sie den jeweiligen Inhalt absolut klar und relevant gestalten.

Texte im oberen Teil des Trichters müssen grundlegende Konzepte und Fachausdrücke erklären. Die Inhalte im unteren Teil des Trichters dürfen anspruchsvoller und für ein fortgeschritteneres Publikum geschrieben sein.

5. Verwenden Sie A/B- und multivariate Tests, um die besten Landingpages zu entwickeln

Sobald Sie die Probleme erkannt und eine mögliche Lösung gefunden haben, sollten Sie einen A/B-Test durchführen, um die neue Seite mit der ursprünglichen zu vergleichen.

Nehmen wir an, Sie haben festgestellt, dass nur sehr wenige Nutzer mit dem CTA interagieren und auf der Seite daran vorbeiscrollen. Sie könnten den Button vor dem Test neu einfärben, vergrößern oder anders betexten.

Ein multivariater Test zeigt rasch die bestmögliche Lösung für das Problem auf. Er ist der perfekte letzte Schritt zur Optimierung einer Seite.

Sie können auch Tests anhand von Ideen Ihres Marketing- oder Vertriebsteams entwickeln, ohne im Vorfeld umfangreiche Analysen durchzuführen.

Eine schnelllebige Testkultur ist unerlässlich, um Ihre Conversion Rates und die UX langfristig zu verbessern, und führt zu ständig neuen Erkenntnissen über Ihre Kunden und deren Verhalten.

Hier sind 23 A/B-Test-Ideen, mit denen Ihr Team die Conversion Rates und Landingpages verbessern kann.

6. Implementierung von Warenkorbabbruch- und Retarketing-Kampagnen

Wie sehr Sie Ihre Website auch optimieren: Das Problem der Warenkorbabbrüche wird nie ganz verschwinden.

No matter how much you optimize your site, cart abandonment will still be a prevalent issue.

Die Ergebnisse von 41 verschiedenen Studien zeigen, dass die durchschnittliche Abbruchquote bei fast 70 % liegt. Von 10 potenziellen Kunden verlieren Online-Shops also im Durchschnitt 7 vor dem Kaufabschluss.

Selbst mit perfekten Texten und exzellenter UX werden Sie dieses Problem immer wieder erleben. Um diese Kunden erneut anzusprechen, bevor sie die Artikel bei der Konkurrenz kaufen, sollten Sie Warenkorbabbruch-Kampagnen aufsetzen.

Eine Warenkorbabbruch-Kampagne richtet sich an Nutzer, die ihren Einkaufswagen verlassen haben, bevor sie zur Kasse gegangen sind. Die Kampagne erinnert sie daran, dass der Einkaufswagen noch da ist und die von ihnen ausgewählten Artikel enthält. Als zusätzlichen Anreiz zum Kaufabschluss können Sie auch einen Rabatt oder einen Gutschein anbieten.

Diese Kampagnen lassen sich mit einem Marketing-Automation-Tool erstellen, das sich in Ihre E-Commerce-Plattform integrieren lässt. Beliebte Lösungen wie Shopify, BigCommerce und WooCommerce sind für die meisten Automationslösungen offen.

In der Vergangenheit war das gängigste Medium für die Reminder die E-Mail, aber jetzt können Sie auch neue Kanäle wie Push-Benachrichtigungen und den Facebook Messenger nutzen.

7. Nutzen Sie Push-Benachrichtigungen oder Messenger, um engagierte Nutzer effektiv zu erreichen

Jeder neue Website-Besucher ist ein potenzieller Kunde. Verlässt er die Website für immer, haben Sie Ihre Chance verpasst, eine Beziehung zu ihm aufzubauen und ihm etwas zu verkaufen.

Damit engagierte Besucher und Nutzer immer wieder zurückkehren, müssen Sie mit ihnen in Kontakt treten können.

Das gängigste Instrument dafür ist die E-Mail. Aber sie ist ein müdes Medium mit einer glanzlosen durchschnittlichen Öffnungsrate von 17,6 % und einer Klickrate von 2,6 % (vor einigen Jahren).

Push-Benachrichtigungen kommen auf eine durchschnittliche Klickrate von 6,3 % und auf über 10 % auf mobilen Geräten.

screenshot of example of web push notifications

Push-Nachrichten landen nicht in einem überfüllten Posteingang, daher beachten sie die meisten Nutzer.

Facebook-Messenger-Kampagnen liefern sogar noch bessere Ergebnisse mit einer Klickrate von bis zu 60 %. Allerdings ist es schwieriger als bei einfachen Push-Benachrichtigungen, User dazu zu bringen, sich für den Empfang von Nachrichten anzumelden.

Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Messenger, Push-Benachrichtigungen und E-Mails kombinieren und Ihre Besucher ihren bevorzugten Kanal wählen lassen. Ein Omnichannel-Ansatz ist die einzige Möglichkeit, mit der Mehrheit der Verbraucher von heute in Verbindung zu bleiben.

Dies war ein kurzer Überblick darüber, wie Sie mehr Verkäufe und Conversions auf Ihrer Website erzielen. Weitere Informationen finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden zur Conversion-Rate-Optimierung (CRO).

8 wichtige Tipps zur Website-Optimierung

Die Optimierung Ihrer Website kann ein großes Projekt sein, das Dutzende oder sogar Hunderte von Arbeitsstunden in Anspruch nimmt.

Gerade aufgrund des Aufwands sollten Sie im Vorfeld klären, wie sie alle potenziellen Gewinne einstreichen und die Stolperfallen umgehen.

Im Folgenden finden Sie unsere acht besten Tipps, die Ihnen helfen werden, das Optimierungs-Projekt ohne Probleme abzuschließen.

1. Sichern Sie Ihre Website immer, bevor Sie Änderungen vornehmen

Wenn Sie ein Problem gefunden haben und bereit sind, Änderungen zu testen oder zu implementieren, sollten vorher ein Backup erstellen.

Wenn Sie ein Testtool eines Drittanbieters für A/B-Tests verwenden, müssen Sie dies nicht während der Testphase tun.

Wenn jedoch eine Testvariante die Kontrollvariante schlägt, sollten Sie immer ein Backup erstellen, bevor Sie neue Version live stellen.

Wenn Ihre Website mit WordPress läuft, können Sie für die Sicherung ein Plugin wie UpdraftPlus verwenden.

screenshot of the plugin listing page for UpdraftPlus
Bildquelle: WordPress

Wenn Sie Ihr CMS selbst entwickelt haben, können Sie auf Lösungen von Drittanbietern wie Drop My Site oder Carbonite zurückgreifen.

2. Optimieren Sie Ihre Bilder vor dem Upload

Bilder sind in der Regel die Elemente einer Website, die den meisten Speicherplatz beanspruchen. Sie haben daher einen erheblichen Einfluss auf die Ladezeit.

Um mögliche Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Bilder vor dem Hochladen optimieren. Mit Online-Tools wie Kraken.io, reSmush. It, Cloudinary oder ImageKit können Sie Bilder in großem Umfang komprimieren.

Es ist auch besser, mehrere Hintergrundbilder zu einem zusammenhängenden Bild zusammenzufassen. Auf diese Weise wird die Anzahl der separaten HTTP-Anfragen, die Ihre Website aufgrund von visuellen Elementen stellt, minimiert.

Sie können auch CSS-Sprites verwenden, um nur ausgewählte Teile eines größeren Bildes auf Ihrer Seite anzuzeigen.

3. Verwenden Sie ein CDN, um die Ladezeit erheblich zu steigern

Um die Last durch Bilder zu reduzieren, können Sie alle Mediendateien und Skripte über ein Content Delivery Network (CDN) hosten.

Ein CDN ist ein Netz von Rechenzentren rund um den Globus. Es liefert Ihre Datei an den Besucher von dem Server aus, der seinem Standort am nächsten ist. Das CDN senkt also die Ladezeiten, da die Strecke, die die Daten zurücklegen müssen, viel kürzer wird.

Cloudflare und Amazon CloudFront sind zwei der beliebtesten Optionen auf dem Markt.

4.  Testen Sie schnell und oft

Anstatt zu versuchen, in einem Rutsch die perfekte Lösung zu finden, sollten Sie auch kleine Tests mit einzelnen Elementen durchführen, sobald Sie Probleme im Detail erkannt haben.

Auf diese Weise fahren Sie Quick Wins ein und erzielen kurzfristig einen positiven ROI aus Ihren Optimierungsbemühungen. Parallel dazu können Sie weiter auf langfristige Ziele hinarbeiten.

Und wenn Sie einen A/B-Test durchführen, bei dem die Variationen in vielen Bereichen unterschiedlich sind, wissen Sie selbst bei positiven Ergebnissen nicht, auf welche einzelne Änderung der Effekt zurückgeht. Es ist also schwieriger, Erkenntnisse über alle Ihre Seiten hinweg umzusetzen.

5. Schreiben Sie auch für Menschen, nicht nur für Suchmaschinen

Ein grundlegender Fehler beim SEO-Einstieg und bei der Verwendung von Tools zur Inhaltsanalyse besteht darin, sich nur auf die Suchmaschinen und nicht auf die Leser zu konzentrieren.

Ihr Inhalt muss einen Zweck erfüllen und den Menschen einen echten Wert bieten, nicht nur semantisch verwandte Wörter in einer bestimmten Anzahl enthalten.

Wenn Sie diese Balance nicht finden, leidet sowohl Ihr Google-Ranking als auch Ihre Conversion Rate unter einer hohen Absprungrate.

6. Nutzen Sie Social Proofs, um Vertrauen aufzubauen

Wenn Besucher zum ersten Mal auf Ihre Website kommen, wissen sie vielleicht noch gar nichts über Ihr Unternehmen. Da die Beziehung von Grund auf neu beginnt, müssen Sie sich ihr Vertrauen mit Ihren Inhalten verdienen.

Vor einigen Jahren gaben nur 59 % der Verbraucher an, dass sie Unternehmen vertrauen. Es reicht also nicht aus, nur über sich selbst zu sprechen.

Sie müssen die tatsächlichen Erfahrungen Ihrer Kunden auf Ihrer Website hervorheben. 84 % der Menschen vertrauen Online-Bewertungen genauso sehr wie ihren Freunden. Positive Bewertungen, Rezensionen und andere Social Proofs gehören zu den stärksten Verkaufsinstrumenten auf Landingpages.

7. Behalten Sie Mobile im Auge

Der Großteil des gesamten Datenverkehrs hat sich auf Smartphones verlagert. Es ist eine neue Ära. Sie müssen alle Bereiche Ihrer Website für mobile Devices optimieren, einschließlich des Checkout-Prozesses und der Service-Angebote im Anschluss, wie z. B. das Einchecken oder den Kontakt zum Kundensupport.

„Mobile first“ ist die beste Strategie für Design und Entwicklung. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie Ihre Website sowie neue Seiten und Funktionen stets auf mehreren Geräten (Desktop & Mobil) testen.

8. Optimieren Sie die gesamte Customer Journey

Ein häufiger Fehler bei A/B-Tests und CRO besteht darin, sich nur auf eine einzige Seite oder einen einzigen Bereich der Website zu konzentrieren.

Ja, Produktseiten und Landingpages sind unverzichtbar, aber sie sind nicht die einzigen Dinge, die zu Ihren Verkäufen beitragen.

Wenn Sie z. B. Ihre Suchergebnisse so optimieren können, dass 30 % mehr Menschen auf die Produktseiten gelangen, bedeutet das automatisch einen enormen Umsatzsprung.

Optimieren Sie jede Phase der gesamten Customer Journey, um langfristig die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die ultimative Liste von Tools zur Website-Optimierung

Der Versuch, Ihre Website manuell zu optimieren, gleicht einem Ausflug in den Wald, um Ihr Essen zu suchen – mühsam und vermutlich wenig erfolgreich.

Nutzen Sie lieber diese umfangreiche Liste von Tools, die Ihre Optimierungsbemühungen unterstützen:

Tools für schnellere Ladezeiten

Hier sind einige der am besten bewerteten Test-Tools auf dem Markt, die Ihnen helfen, Probleme beim Laden und bei der Geschwindigkeit von Seiten zu erkennen. Sie können kostenlos und ohne Anmeldung genutzt werden.

  • Pingdom Website Speed Test
  • Google Pagespeed Insights
  • GTmetrix
  • WebPageTest
  • Uptrends Speed Test
  • Dareboost

SEO-Werkzeuge

Verwenden Sie diese SEO-Tools, um in Googles SERPs aufzusteigen. Die Nutzung von SEO-Software von Drittanbietern ist in der Regel gebührenpflichtig, daher haben wir die kostenlosen Optionen hervorgehoben.

  • Kostenlos: Google Search Console
  • Kostenlos: Google Ads Keyword Planner
  • Kostenlos: Screaming Frog SEO Spider
  • Ahrefs
  • SEMRush
  • Moz
  • SpyFu
  • MarketMuse

Mit einer Plattform, die mehrere Bereiche wie Analytics, UX und CRO abdeckt, müssen Sie sich nicht auf unzusammenhängende, separate Tools für Benutzereinblicke und A/B-Tests verlassen.

Sie erhalten eine zentralisierte, optimierte Übersicht über potenzielle Probleme und können A/B-Tests innerhalb desselben Dashboards durchführen.

Checkliste zur Website-Optimierung

Mit über 5.000 Wörtern haben wir in diesem Leitfaden bisher eine Menge Informationen geliefert. Das macht es wahrscheinlich schwierig, den Überblick zu behalten und Tipps in Taten umzusetzen.

Damit Sie die vielen Taktiken und Ideen leichter anwenden können, haben wir Checklisten zu allen Aspekten der Website-Optimierung erstellt.

Checkliste für die Optimierung der Ladezeit Ihrer Website:

  • Verwenden Sie ein CDN für Mediendateien und Skripte.
  • Implementieren Sie Lazy Loading.
  • Verwenden Sie responsive Bilder auf Ihrer Website.
  • Komprimieren Sie Ihre Bilder vor dem Upload.
  • Reduzieren Sie die Anzahl der HTTP-Anfragen.
  • Verwenden Sie ein Caching-Plugin (wenn Sie ein CMS verwenden).
  • Aktivieren Sie das Browser-Caching.Use a CDN for media files and scripts.
  • Konvertierung Sie Seiten mit hohem Traffic in AMP.

Checkliste für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website (SEO):

  • Fahnden Sie mit Search Console nach grundlegenden SEO-/Sitemap-/Indexierungsfehlern.
  • Recherchieren Sie, wonach Ihre Kunden suchen.
  • Verwenden Sie kurze URLs/Permalinks, die Ihren Inhalt beschreiben.
  • Optimieren Sie Bilder mit Alt-Tags und beschreibenden Dateinamen.
  • Halten Sie sich an die korrekte Überschriftenstruktur mit einer einzigen H1, dann H2 und H3.
  • Verlinken Sie wichtige interne Seiten.
  • Schreiben Sie einen überzeugenden SEO-Titel, der für eine hohe Klickrate in den SERPs sorgt.
  • Gewinnen Sie Backlinks, indem Sie komplexe Inhalte wie Videos, Fallstudien oder Whitepaper erstellen.

Checkliste für die Optimierung der Conversion Rate Ihrer Website:

  • Erforschen Sie Ihre Zielgruppe und schreiben Sie Ihre Webtexte für sie.
  • Adressieren Sie in Ihren Überschriften häufige Probleme Ihrer Zielgruppe.
  • Betonen Sie Vorteile statt Merkmale.
  • Optimieren Sie die User Experience.
  • Bauen Sie Social Proofs Vertrauen auf.
  • Nutzen Sie Leerräume und aufmerksamkeitsstarke Platzierungen, um wichtige Elemente hervorzuheben.
  • Fügen Sie auf wichtigen Seiten immer einen überzeugenden CTA ein.
  • Testen Sie alles, von Überschriften über CTA-Platzierungen und Bildern bis hin zum Formulardesign.
  • Erstellen Sie einen Konversionstrichter, der viele Kanäle berücksichtigt.

Fazit

Irgendeine Website hat jedes Unternehmen. Aber eine erfolgreiche Website will sorgfältig gestaltet und optimiert werden, um Suchmaschinen und Kunden gleichermaßen zu überzeugen.

Nach Lektüre dieses umfassenden Leitfadens sollten Sie keine Probleme mehr haben, mit der Optimierung zu beginnen und einen Schlachtplan zu erstellen.

Befolgen Sie unbedingt unsere Tipps und Leitlinien, um Fehler zu vermeiden, und nutzen Sie die empfohlenen Tools, um Ihr Optimierungsprojekt zu beschleunigen und neue Insights zu gewinnen.

Selbst der Erfolg in einem einzigen Bereich kann sich massiv auf Ihr Endergebnis auswirken. Und wenn Sie konsequent weiter experimentieren und testen, können Sie über SEO-, CRO- und UX-Verbesserungen Ihr ganzes Unternehmen verändern.

Häufig gestellte Fragen zur Website-Optimierung


Was verstehen Sie unter dem Begriff Weboptimierung?

Bei der Weboptimierung werden Tools, fortgeschrittene Strategien und Experimente eingesetzt, um die Leistung Ihrer Website zu verbessern, die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern, um mehr Besucher und Conversions zu erzielen.

Warum ist Website-Optimierung wichtig?

Wenn Ihr Unternehmen die Website nicht optimiert, spielt es keine Rolle, wie viele Leute nach Begriffen suchen, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Denn Ihre Website taucht in den Suchergebnissen nicht auf. Große Teile Ihrer Bemühungen um gute Online-Kommunikation wären also vergebens. In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über Website-Optimierung.

Wie funktioniert Website-Optimierung?

Der erste Schritt der Website-Optimierung besteht darin, Reibungspunkte und Brüche im Konversionstrichter zu identifizieren. Finden Sie heraus, was mit Ihrer aktuellen Website nicht stimmt, und lösen Sie die Probleme. Das ist die Basis jedes guten Optimierungsprozesses.

Was sind die verschiedenen Strategien zur Website-Optimierung?

Es gibt verschiedene Strategien zur Optimierung von Websites. Dazu gehören SEO für Ihre Website, die Anpassung Ihrer Website-Texte an Ihre Zielgruppe, A/B-Tests, die Verbesserung der Ladezeit, die Optimierung der mobilen Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website und so weiter.

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